Der Bahnhof

Celia wurde das langsam genug.
Sie würde sich nicht so behandeln lassen.
Erst schlafen sie miteinander, Celia wird schwanger und jetzt sagt er Nami, dass er sie liebt? Vorher labert er auch noch Scheiße von wegen 'verliebt' (Wenn du wüsstest xD)
Also kroch die Brünette aus ihrem Versteck, an Nami und Ray vorbei zu Will.
Ihre Rehaugen funkelten ihn wütend an.
"Du..bist das allerletzte! Erst machst du dich an mich ran und jetzt sagst du Nami, dass du sie liebst! Du..!Du..Unmensch!" rief die junge Frau aufgebracht und schaute ihn böse an.
Sie fand keine Wörter dafür, wie wütend und verletzt sie im Moment war.
Am liebsten würde sie Amnesie bekommen und alles vergessen.
Doch ihr Blick fiel auf seinen Arm, aus dem Blut tropfte.
Hat er..sich gerizt? fragte sie sich selbst und dachte darüber nach.
Als sie miteinander geschlafen hatten, da konnte sie viele Narben sehen.
Ohne es zu wollen war Celia besorgt und griff nach seinem Arm.
"Was stellst du wieder an? Hör auf damit, dass ist keine Lösung.Wenn du damit weitermachst, dann mache ich mir noch mehr Sorgen also lass dass"
warnte sie den Blonden vor und wurde rot.
Wieso musste sie jetzt rot werden..? Nichts desto trotz war sie wütend und schaute Will auch mit soclhen Augen an, welche auch ein wenig Sorgen mit such trugen.
Ich würde ihn am liebsten küssen kam es ihr schlagartig in den Kopf. Wieso dachte sie jetzt an sowas? Sie sollte doch sauer sein, doch immer wenn sie Will anschaute wurde das Mädchen weich und konnte nicht mehr.
Also drehte Clia ihm den Rücken zu und setzte mit zusammengezogenem Gesicht zu Wort an.
"Ahhh, hör auf so toll zu sein. Ich muss immer wieder an dich denken und und.."
sie hörte auf zu reden und blickte gen Himmel während sie mit dem Rücken zu Will gewand war.

(*__* I <3 Celia xD höhö)

"ja da hast du recht ist ja auhc
dumm wenn man sihc immer so auf der pälle
hängt dann wirds meistens nur langweilig..!", smilete
der charmante arzt und sah sihc um..
"warum bist du hier!? willst du verreisen!?"

Will starrte Nami verdattert an
"Es ihr sagen? Spinn ich? Seh ich so aus als könnte cih so was so einfach?
Außerdem will sie ncihts mehr von mir wissen,
sie denkt ich wollte sie nur... na ja, is ja egal. aber...
ich bin mir ja nichtmal sicher, ihc kenn sie erst so kurz,
normalerweise hab ich meine gefühle besser unter kontrolle,
ach ich weiß auch nich.", fauchte Will aufgebracht und krallte sich seine Finger in die Haare.
Er wusste nicht mehr weiter.
Da kam Celia.
Der Blonde sah sie total entgeistert an, wie sie ihn zusammenschrie. Ihn einen Unmensch nannte.
Jetzt wurde ihm schlagartig klar: Celia dachte er wäre in Nami verliebt.
Verdattert schüttelte WIll erst den Kopf, dann seufzte er verstört auf
"Ich liebe Nami nicht!", sagte er dann mit ehrlicher, klarer und fester Stimme,
"Sie ist meine beste Freundin, ich liebe sie höchstens wie eine Schwester, aber mehr is da nich!
Sie is zwar einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, und ich möchte sie niemals verlieren,
aber ich will keine feste Beziehung mit ihr führen...
Das möchte cih mit dir...", flüsterte der Blonde sanfte und blickte weg aus Celias augen,
die vor sorge trieften auf die Gleise des Bahnstieges.
Dann fasste er sich an den Arm,
"Ich weiß das es keine Lösung is... aber es hilft mir... Und ihr hattet mich alle alleine gelassen,
was sollt ich denn tun?
Ich war verzweifelt... und verletzt, guck nich so auch Jungs können verletzt sein...
ich ich... ich mag dich richtig gern Celia, mehr als das...", murmelte er schüchtern

Celia seufzte.
Sollte sie ihm das wirklich glauben..?
Sie war unsicher und wollte Will nicht gehen lassen, doch die Gefühle anderer konnte sie ebenfalls nicht ignorieren.
Also drehte sich die Brünette zu ihm um und blickte in die hellblauen Augen.
"Du..liebst sie nicht?" fragte sie und würde jetzt am liebsten ihre Eifersucht von vorher ins Rampenlicht bringen, doch da drauf rumzuhacken wäre auch nicht gut.
Binnen Sekunden schaute sie Will mit großen Augen an.
"Mit mir?! Na ja, wir werden uns so oder so immer sehen müssen.
Besser gesagt wir werden dazu gezwungen"
murmelte die junge Frau leise und griff nach seiner Hand.
"Mach das nicht nochmal. Auch wenn du allein bist nützt dir das nichts.
Du musst dich deinen Problemen stellen und sie nicht so lösen"
prägte sie ihm ein und seufzte. Sollte sie ihm sagen, dass sie schwanger war..?
Das ignorierte sie erstmal und schaute zu ihm hoch.
"Ich mag dich doch genauso gern. Nur..Nami.."
murmelte sie leise und senkte den Kopf. "Doch sonst mag ich dich sehr, doch eins glaube ich dir nicht. Du hast gesagt, du liebste Nami nicht, doch in der Bar habt ihr euch geküsst.
Wieso? Ich verstehe dich echt nicht. Wenn ich einen besten Freund hätte, würde ich ihn nicht küssen. Jetzt sagst du mir du würdest mich wollen, doch das wiederspricht sich"
erklärte Celia ihm eine ihrer Sorgen. Ihr Blick lag auf seinen himmlblauen Augen.
Langsam näherte sie sich ihm, nahm seine Hände in ihre und drückte Will einen kurzen Kuss auf.

"Warum ich hier bin hm das tut nichts zur
Sache hehe...und nein ich will nicht verreisen,"
grinste das Mädchen und kratzte sich verlegen am Hinterkopf
da kam Celia und ging rüber zu Will.
Die beiden bekommen das bestimmt schon hin echt süß...
Nami wollte sich da nicht ein michen und sie und Ray störten jetzt nur.
Sie schob Ray dann vom Bahnhof weg.
"Komm las mal was rumgenen," sie smilte Will breit an und sie beiden
verliesen den Bahnhof~

~Alicia kommt an~
"Nächster Halt: Kirschblütental. Wir bedanken uns bei allen Gästen, die im Kirschblütental aussteigen und wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt!", ertönte die mechanische Ansagestimme, als der Zug in den Bahnhof einfuhr. Scheinbar bin ich der einzige Gast, bei dem sie sich bedanken müssen., dachte Alicia belustigt und hob nacheinander ihre zwei riesigen Koffer und einen abgedeckten Vogelkäfig aufs Gleis.
Ihre Eltern hatten ihr angeboten, Jemanden zu bezahlen, der all das zum Wohnheim brachte, doch sie hatte abgelehnt, genau wie sie das Haus abgelehnt hatte, das sie ihr kaufen wollten, und die Haushälterin. Sie wollte das hier alleine schaffen, das hatte sie sich vorgenommen.
Eigentlich war es mehr ein Zufall gewesen, dass sie bei ihrer Weltreise hier gelandet war, aber es hatte ihr auf Anhieb so gut gefallen, dass sie das Ganze sofort abgeblasen und sich ein Zimmer im Wohnheim besorgt hatte.
Als sie die Treppen runter auf dem flachen Boden angekommen war, war sie froh, dass sie sich zumindest die Koffer mit Rollen hatte bezahlen lassen- den Käfig zu tragen war schon schwer genug!
Alicia blieb kurz stehen und sah sich zur Orientierung um. Wenn sie sich recht erinnerte, ging es zum Wohnheim da lang...

Will zuckte mit den schultern
"Nein, ich liebe Nami nicht... aber es macht mir halt spaß sie ein bisschen zu verführen...
Ich... spiel gern etwas mit ihr, das macht mir spaß...
Ich weiß, es is gemein und falsch aber...", Will seufzte etwas verzweifelt und wollte noch etwas
sagen, da küsste ihn Celia.
"Ach celia... du verwirrst mcih so sehr...", lächelte der Blonde sanft und strich der Braunhaarige
eine haasträhne von der stirn.
dann küsste er sie zart auf diese

Sie schaute hoch zu Will.
"Das ist falsch. Du machst ihr Hoffnungen und damit mich eifersüchtig"
sagte die Brünette und grinste.
"Aber..im ernst. Das solltest du nicht machen.
Sowas steht ihrer Zukunft im Weg" tadelte Celia ihn und schmiegte sich an
seine Brust. Sie wurde rot und seufzte.
"Ich verwirre dich..? Du mich genauso und ich muss mit dir reden.
das ist sehr wichtig. Davon..hängt dein ganzes Leben ab doch ich rechne damit, dass
du mich hassen wirst" sagte sie verträumt und strich Will eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Eigentlich wollte sie nichts sagen, doch der Typ verleitete sie verdammt zur Wahrheit. "Will? Wir..wir..haben beim tanzen doch über etwas geredet.
Erinnerts du dich? Ein bestimmtes Thema" deutete sie und seufzte.
Wieso verplemperte sie hier ihre Zeit..? Sollte sie Will wirklich das Leben versauen, nur weil sie sich selber ein wenig Stress abnehmen wollte.
Das ist so...egoistisch dachte Celia und lächelte brüchig.
"Ach, es ist nichts. Vergiss es Komm wir gehen jetzt mal oder besser ich gehe vor"
sagte sie, drehte sich um und lief so schnell sie kann.
Celia stiegen Tränen in die Augen. Das alles war so frustrierend, weshalb die Brünette ohne ein bestimmtes Ziel zu haben loslief~

(MUAHAHA XD July die Drohung ist eingetroffen =P)

~Shea kommt an~

Langsam stieg Shea aus dem Zug. Verschlafen rieb er sich die Augen und dann den schmerzenden Kopf.Ihm war es noch immer unklar wie er es geschaft hatte bei diesem Lärm in den Schlaf zu finden. Langsam zog er sein T-shirt gerade."Blöde Bekleidung! Dieses Ding muss ich doch nur tragen,weil ich sonst auffalle!" ging es ihm durch den Kopf worauf er automatisch die Augen verdrehte. Sein Blick huschte nur kurz durch den Bahnhof.Eigentlich war es ihm egal wie es hier aussah.Bestimmt wimmelte es hier nur von elektronischen Geräten die ihm immer einen Stromschlag verpassten,wenn er sie genauer untersuchte.Shea verzog das Gesicht und wendete seine Augen ab. "Ich verschwinde!" Der junge Mann nahm seinen kleinen ledernen Rucksack und verließ den Bahnhof.

~geht~

Will blikcte Celia hinterher und fragte sich was sie ihm hatte sagen wollen.
Dann schüttelte er den Kopf und blickte zu Boden.
Vielleicht wollte er es gar nicht wissen...
"Ich... komm dir nich nach, ich muss etwas alleine sein...", flüsterte er so leise das sie es nicht mal gehört hätte,
wenn sie noch neben ihm gestanden wäre.
Damit schob Will seine Hände in die Hosentaschen und schritt los...~

~Lanna kam an~

Es hielt ein Zug an und ein junges Mädchen kam hinausgestiegen.
Sie nahm ihr Gepäck und schaute sich um.
"Wow. Ich freu mich total hier zu sein und ein paar neue Leute kennen zu lernen." dachte sie sich.
Lanna ging aus den Bahnhof hinaus.

~geht~

Cliff kam missmutig in den Bahnhof gestapfte und lies sich auf eine Bank am äußersten Rand des Bahnsteigs fallen.
"Eingebildete Schnepfe." schimpfte er halbherzig und stellte entsetzt fest, dass seine Wangen nass waren.
Energisch wischte er sich mit dem Hemdärmel übers Gesicht und kniff die Augen zusammen. Wie tief war er gesunken?

~Celia kommt an.
Sie schlenderte wütend den Bahnhof entlang und seufzte.
"Mistkerl! Hasst mich ohne Grund!"
schimpfte die Brünete vor sich hin, ging weiter zu ihrem Schlupfloch und wer war da?
Na, Cliff. Verwundert schaute sie in ein verweintes Gesicht welches Verzweiflung ausstrahlte.
"Cliff?" fragte sie und kniete sich zu ihm herunder, sodass sie sich in die Augen schauten.

Er schluckte schwer, zwang sich, ihr einen Moment in die Augen zu schauen, zog dann die Beine an und vergrub das Gesicht darin.
Der sonst so aufbrausende junge Mann war jetzt gar nicht mehr so eindrucksvoll, vielmehr sah er verzweifelt und depressiv
aus. Ihm rannen immernoch Tränen übers Gesicht, allerdings schluchzte er nicht, so viel Würde würde er noch behalten.
Ach was. Es ist doch gar keine mehr da..

Celia lies sich neben ihm nieder und schaute besorgt zu ihm.
"Cliff.." sagte die Brünette bloß, schlang ihre Arme um seinen Körper und drückte den jungen Mann an sich.
Er hatte ein verweintes Gesicht und eine unglaublich süße Pose eingenmmen.
"Du siehst so süß aus" sagte Celia leise und lächelte.

Naaa toll...
Bravo, Celia, sie haben es geschafft, jetzt fängt er doch an zu schluchzen...
Er konnte einfach nicht anders, ihre Haut auf seiner zu spüren.. Wie sie seinen Namen
aussprach.. Er schüttelte drei mal stumm den Kopf und lehnte sich an sie wie ein kleiner Junge.

Celia lächelte und hob das verheulte gesicht von Cliff hoch, sodass die beiden sich angucken mussten.
"Es tut mir Leid. Ich hoffe du bist mir nicht böse"
entschuldigte sie sich bei ihm und seufzte.
Sie konnte ihre Gefühle nicht sofort ändern. Da musste Cliff ein wenig mehr Verständnis zeigen.
Als er sich an sie lehnte schlich sich erneut ein Läheln auf ihre rosigen Lippen.

Die Tränen flossen und er fühlte sich an seine Kindheit erinnert. Er hatte sich immer an seine
Mutter gelehnt wenn er sich geschnitten hatte oder hingefallen war... Nur, dass er in sie nicht verliebt
gewesen war.
Der Braunhaarige hatte keine Ahnung, was er jetzt tun sollte, war er mit solchen Situationen ja überhaupt
nicht vertraut und so blieb er einfach an sie gelehnt, hatte die Augen geschlossen und wartete.

Celia strich ihm über die Wange.
Sie konnte einfach nicht übersehen wie unglaublich süß Cliff doch sein konnte.
"Cliff, du bist so süß! Hör auf damit!"
forderte die Brünette ihn auf, lächelte und umarmte ihn.
Sie strich ihm durch das braune Haar und seufzte kurz.

Ein winziges Lächeln stahl sich auf seine Lippen und auf seiner Kopfhaut blieb ein Kribbeln zurück,
als die darüber strich.
"Tut mir Leid.." flüsterte er mit brüchiger Stimme, zu mehr war er nicht fähig.
"Du.. Aber auch."

Celia lächelte und schaute Cliff in die Augen.
"Gehts..dir besser?" fragte die Brünette besorgt um ihn.
Wieso war er so verzweifelt und hatte geweint..?
Etwa..wegen ihr..?
Bei diesem Gedanken setzte sich Röte in ihr Gesicht.
"Danke" murmelte Celia leise und seufzte.
"Du verwirrst mich" brachte sie hervor und schaute hoch in seine
himmelblauen Augen, welche sie an Will erinnerten.

~ ray war bepackt und wartet auf
seinen zug zum flughafen ..
nache in paar minuten verspätung traf dieser ein
und ray betrat den zug er sah noch ein wenig aus dem
fenster und war auf dem weg nach nwe york~

Er schniefte noch einmal, war dann aber ruhig.
"Ja.." murmelte er, rutschte ein Stück von ihr weg. Sein Gesicht hatte eine leichte Rosafärbung
angenommen.
Seine Mundwinkel zuckten kurz, aber nur kurz.
"Das ist gut, das war meine Absicht." log er, versuchte cool zu klingen.
Die letzten Minuten waren das peinlichste und absolut unmännlichste, was du je getan hast! beschimpfte er
sich selbst und er hätte sich gerne geohrfeigt.

Celia zog eine Augenbraue hoch und betrachtete nochmal sein ganzes Bild.
"Absicht? Genau" sagte sie sarkastisch und seufzte.
Wieso musste dieser Idiot so einen Machospruch ablassen.
Könnte er nicht ein wenig wie...Will sein?
Verstohlen blickte die Brünette kurz zu Cliff.
Ich mag ihn zwar, doch zwischen Will und Cliff existieren Welten
sie seufzte und stand mühsam auf.
"Lass uns gehen" schlug sie ihm vor und bot ihm ihre Hand an.

Er nickte gewichtig und nahm die dargebotene Hand an um auf zu stehen, war sich dann aber nicht
sicher ob er sie loslassen sollte. Ein innerer Kampf begann, indem sich erst seine männliche Seite
vor arbeitete, im enteffekt dann aber doch die Verliebte Seite gewann, also lies er seine Hand wo
sie war und hoffte, dass sie sie nicht zurück ziehen würde.
"Wohin?" wollte er dann wissen und schaute zu Celia rüber.